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Liebe IGE-Reisekunden, liebe Eisenbahn-Romantik-Reisen-Freunde!

im Februar hatten wir  eine außergewöhnliche Abenteuer-Reise
mit dem Wüstenexpress durch Mauretanien im Programm. 

Die Reise war ein voller Erfolg und alle Reiseteilnehmer waren durchwegs positiv begeistert.
Entsprechend haben wir die Reise neu auflegt und ab heute können Sie diese buchen.

Mit einem klick auf das Bild kommen Sie direkt zur Reise:

Mit dem Wüsten-Express und Geländewagen zu den schönsten Plätzen Mauretaniens

1. Reisetermin: 24. November bis 1. Dezember 2024

2. Reisetermin: 8. - 12. Februar 2024
 
Tolle Aufnahmen und Eindrücke 
unserer faszinierenden Reise finden Sie auf YouTube:

Ein Reiseteilnehmer berichtet für Sie ausführlich:


Meine Frau und ich nahmen an der Reise „IGE-Abenteuerreise mit dem Wüstenexpress durch Mauretanien“ teil. Vor Beginn der Reise waren wir doch etwas über unseren eigenen Mut erschrocken, da Mauretanien ja nun touristisch noch nicht so erschlossen ist, kein klassisches Reiseland für Deutsche ist, so dass im Bekanntenkreis man wegen der dortigen Zustände Vorbehalte hatte und auch das Auswärtige Amt nicht mit Warnungen spart.

Um es gleich vorweg zu nehmen: All dies war völlig unbegründet. Wir erlebten eine wunderschöne reibungslose Reise durch ein landschaftlich und historisch sehr interessantes Land und konnten viele neue Eindrücke sammeln, lernten viele sehr freundliche, nette Leute kennen.


1. Tag im Land – Anreise, Fahrt nach Atar
Die Anreise startete am Vortag von Frankfurt über Casablanca nach Nouakchott, der Hauptstadt Mauretaniens. Wir kamen in aller Frühe (3 Uhr!) in unserem Hotel an. Nach ein bisschen Schlaf, Duschen und einem sehr guten Frühstück ging es am späteren Vormittag los mit der Fahrt im Minibus von Nouakchott nach Atar.  Schon die Fahrt durch die Straßen Nouakchotts vermittelten einen sehr interessanten Eindruck von dem Leben und Treiben in der großen arabisch-afrikanisch geprägten Stadt. Auch die für uns völlig ungewohnte Landschaft wurde bestaunt. Unterwegs hatten wir Pausen mit u.a. einem leckeren Picknick und auch Gelegenheiten an landschaftlich besonders schönen Stellen kurz zu verweilen. Jedes vorbeikommende Kamel wurde bestaunt. Die wenigen Ortsdurchfahrten gaben Einblicke auf Land und Leute. Am späten Nachmittag erreichten wir unser Hotel/Herberge in Atar. Unser Zimmer, Doppelzimmer, mit Bad (Dusche und WC), war einfach sauber und gut. Das leckere Abendessen nahmen wir im Hotel ein. 

2. Tag - von Atar nach Chinguetti über eine Oase und Wüstenlandschaft
Nach dem guten Frühstück ging es auf die Reise nach Chinguetti. Den Minibus haben wir gegen geräumige Pickups eingetauscht. Unterwegs hatten wir mehrere Stopps, um landschaftlich tollen Anblicke (Berge, Stausee…) zu genießen und zu fotografieren. Ein Highlight war der Besuch einer wunderschönen Oase. Es kam uns wie im Paradis vor. Hier konnten wir eine ausgiebige, geführte Wanderung durch die Berglandschaft mit ebenfalls schönen Ein- und Ausblicken machen. Anschließend wurde in der Oase ein leckeres und reichhaltiges Picknick serviert. Danach konnten wir uns noch eine Zeitlang entspannen oder auf eigene Faust ein bisschen durch die Oase streifen. Dann ging die Fahrt weiter durch die Berglandschaft. Relativ bald verließen wir die bisher gut ausgebaute Straße und setzten die Fahrt über eine Schotterpiste, die einzige Verbindung zwischen Atar und Chinguetti, fort. Dank der sehr guten Fahrer und Pickups war die Fahrt völlig problemlos. Am späten Nachmittag erreichten wir Chinguetti, wo wir unsere Herberge bezogen. Die Unterbringung war sehr einfach. Nicht alles war „europäisch perfekt“ aber eben authentisch. 
Schnell machten wir uns aber wieder auf den Weg in die Sand-Wüste (Ausläufer der Sahara), um dort den Sonnenuntergang inmitten der beeindruckenden Dünenlandschaft  zu erleben (und natürlich zu fotografieren). Ein tolles Erlebnis! Das Erklimmen der Sanddünen machte Spaß, strengte aber auch ein bisschen an. Das sehr leckere Abendessen nahmen wir dann im Hotel ein. Wir lernten von unserem mauretanischen Führer erstaunliches über die Geschichte und Bedeutung Chinguettis. 

3. Tag – Chinguetti und Rückfahrt nach Atar über anderen Piste – Markt in Atar
Nach dem guten Frühstück machten wir einen Rundgang durch Chinguetti. Dabei besichtigten wir zwei der historisch bedeutenden Bibliotheken und konnten die alten Schriften bewundern. Chinguetti ist eine der 7 heiligen Stätten des Islam wegen des dort gesammelten Wissens und Schriften. Auch war Chinguetti in historischer Zeit eine äußerst wichtige Metropole, namensgebend für den gesamten Landstrich und Kreuzungspunkt von Karawanenstraßen. Heutzutage ist es eher eine leider vom Verfall und der vordringenden Wüste bedrohte Stadt.  Auf dem Weg zur Oase fuhr sich unser Pickup kurz in einer Sandverwehung fest. Schön war es zu sehen, wie sofort zufällig Vorbeikommende zu Hilfe eilten, so dass wir ganz schnell wieder flott kamen. Ein freundliches, hilfsbereites Volk. Das Mittagessen wurde als leckerer Imbiss in einer kleinen Oase nahe der Stadt serviert. Diese Oase ist eine landwirtschaftliche Nutz-Oase (Gemüse, Datteln, etc.). Beim Mittagessen lernten wir so Einiges über Ackerbau und Viehzucht in Mauetarien. Danach ging es über eine andere Schotterpiste zurück nach Atar. Durch die andere Wegführung konnten wir weitere beeindruckende Einblicke in der Bergwelt und Landschaft bekommen. Einige Halte, Besichtigungen (Ruine einer Festung, canyonartige Schlucht) rundeten die Fahrt ab, sorgten für Kurzweile. In Atar hatten wir die Gelegenheit über den Markt zu schlendern und Eindrücke von dem echten authentischen arabisch-afrikanischen Leben zu erhalten.  Übernachtet haben wir in einer sehr schönen Herberge in einem Dörfchen (Azougui) im Norden Atars. Das Hotel bestand aus einer Sammlung kleiner komplett und komfortabel eingerichteter Häuschen. Nach dem sehr leckeren Abendessen haben wir in ganz kleiner Runde noch einen Spaziergang durch das Dörfchen gemacht.

4. Tag – Kinderhilfsorganisation in Atar, Fahrt mit dem Wüstenexpress von Choum nach Zourate
Nach dem Frühstück ging es zurück nach Atar, wo wir eine private Hilfsorganisation “Les Enfants du Desert“ besuchten. Es war sehr beeindruckend zu sehen, was hier von meist ehrenamtlichen (großteils französischen und einheimischen) Helfern geleistet wird, um benachteiligten Kindern einen guten und möglichst gesunden Start in Leben und Schule zu ermöglichen. Es war sehr berührend in die vielen fröhlichen Kindergesichter zu blicken. Fast ebenso schön war es, die überschäumende Freude des Leiters über unsere (aus unserer Sicht eher kleine) Spende zu sehen. Man freut sich sicherlich über jede Spende: https://www.lesenfantsdudesert.com  Anschließend ging es mit unseren Pickups weiter nach Choum, wo schon unser Train du Desert auf uns wartete. Jetzt begann die eigentliche Reise mit dem Wüstenexpress nach Zouerate. Der Wüstenexpress ist ein Zug bestehend aus einer Lok, einem Liegewagen, einem Salonwagen und einem Erzwagen. Es kam eine Diesellok amerikanischer Bauart mit über 2000 PS zum Einsatz, wie sie auch für Rangier- und Hilfsarbeiten in der Mine eingesetzt wird. Bemerkenswert sind Salon- und Liegewagen. Der Salonwagen ist ein historischer, ehemaliger französischer Triebwagen. Beim Liegewagen handelt es sich um einen ehemaligen tschechischen Reisewagen. Beide wurden entsprechend der derzeitigen Verwendung vor Ort umgebaut. Der Erzwagen ist übrigens chinesischer Bauart und muss mitgeführt werden, da die anderen Wagen mit der Bremsanlage der Lok nur bedingt kompatibel sind.
Wir machten es uns in dem gemütlichen Salonwagen bequem. Die kurzweilige Fahrt führte uns entlang der Berge nach Zouerate. Ein absolutes Highlight waren die Besuche auf der Lok. So circa alle Viertelstunde wurde ein Stopp eingelegt und immer zwei von uns konnten im Führerstand der Lok mitfahren. Auch dort bekamen wir den leckeren traditionellen Tee ausgeschenkt. Während der Fahrt bekamen wir im Salonwagen ein frisch zubereitetes, schmackhaftes Mittagessen, wie üblich mit Wasser und Softgetränken. Danach gab es die übliche interessante Zeremonie der Zubereitung des leckeren süßen Tees. Am späten Nachmittag erreichten wir Zouerate und bezogen unser durchaus komfortables Hotel. Das Abendessen wurde uns in einem Restaurant serviert.


5. Tag – Erzminen von Zouerate, Museum und nächtliche Zugfahrt
Gleich nach dem guten Frühstück ging es zum absoluten Highlight des Tages: der Erzmine. Angeleitet von dem fachkundigen Mitarbeiter der Mine bekamen wir einen tiefen Einblick in Geschichte, Technik, Wirtschaftlichkeit, Arbeitsabläufe, etc. In der Mine wird Eisenerz mit einem Eisengehalt von bis zu 79% gefördert. Die Mine erwirtschaftet circa 30% des Bruttosozialproduktes Mauretaniens. Für die Details und technischen Daten der Mine möchte ich hier auf die einschlägige Literatur im Netz verweisen. Nach der Besichtigung der ehemaligen Anlage (historische Anfänge) sahen wir einen aktiven Abbau. Allein schon das über 300 Meter tiefe, riesige Loch (Tagebau) war schon beeindruckend. Die Bagger und Muldenkipper wirken auf diese Entfernung klein, sind aber riesig. Wir hatten das Glück einen der riesigen Muldenkipper von Nahem zu sehen. Ein Muldenkipper verfügt über circa 1400 PS, hat ein Eigengewicht von etwa 100 Tonnen und befördert bis zu 150 Tonnen Eisenerz. Allein schon die über mannsgroßen Räder sind beeindruckend. Von den Muldenkippern wird das Material zur Verkleinerungsanlage geschafft (Korngröße im Minimeterbereich) und dann von dort in die Erzzüge (bis knapp an die 200 Wagen mit jeweils circa 120 Tonnen Erz und damit einer Gesamtlänge von bis zu 3,5 Km) verladen. Diese Züge fahren dreimal am Tag das Erz zur Schiffsverladung in den Hafen nach Nouadhibou. Die Größenordnung und Superlative sind kaum in Worte zu fassen. Das muss man live erleben. Nach dem Mittagessen im Hotel haben wir noch das Museum am Ort besichtigt. Dieses gibt wertvolle Einblicke in die Geschichte, Brauchtum und Bevölkerung von der Besiedlung in der Prähistorie bis zur Gegenwart. Am sehr späten Nachmittag wurde es nochmals technisch und romantisch, ja eben Eisenbahnromantik, als wir einen Erzzug von der Mine kommend in den schönen Sonnenuntergang fahren sehen und filmen konnten. Anschließend bestiegen wir wieder unseren Wüstenexpress und nahmen am späten Abend nach dem Abendessen im Salonwagen unsere Plätze im Liegewagen ein. Die Zweibettabteile entpuppten sich als sehr angenehm. So fuhren wir in tiefem Schlaf durch die Nacht.

6. Tag – Wüste, Wüstencamp bei Ben Amera und Aisha
Als wir am Morgen wach wurden waren wir schon in Choum, wo unsere Pickups wieder auf uns warteten. Diese brachten uns und unser Gepäck zum Camp am Fuße des Ben Amera, dem weltweit zweitgrößten Monolithen. Größer ist nur noch der Uluru in Australien. Der Anblick in der Wüste ist beeindruckend. Wir unternahmen eine kleine Wüstenwanderung von circa 8 km zur benachbarten Aisha, dem nächst kleineren Monolithen. Dort konnten wir auch die prähistorischen Felszeichnungen in einer Höhle aber auch die Kunstwerke der Moderne (Friedenskunst von Künstlern zahlreicher Länder) bewundern. Wir bezogen unsere sehr komfortablen, großen Zelte (je 2 echte Betten, Teppiche, elektr. Glühbirne). Die sanitären Gemeinschaftsanlagen bestanden aus zwei Duschen und 2 Toiletten. Alles deutlich komfortabler als eigentlich erwartet. Abends haben wir nach dem Sonnenuntergang am romantischen Lagerfeuer zugesehen, wie unser Brot im Sand gebacken wurde und erfuhren vieles über Land und Leute. Das leckere Abendessen (Hammel/Lamm mit viel Gemüse) nahmen wir in dem großen Gemeinschaftszelt ein. In der Abgeschiedenheit verbrachten wir eine ruhige angenehme Nacht. Nur mit dem Sternenhimmel hat es nicht so recht geklappt. Es zogen Wolken auf. Insgesamt aber eine ganz tolle Erfahrung und Eindrücke.

7. Tag – Tag der Züge, der Erzzug
Am nächsten Morgen ging es zurück zum Bahnhof nach Choum. Eigentlich sollten wir heute mit dem Servicezug fahren, der dort schon bereitstand, Aus Zeitgründen und wegen des sehr variablen Fahrplans der Erzzüge musste das aber entfallen. Der Servicezug fährt einmal die Woche die Strecke ab und versorgt die Ortschaften mit allem, was man zum Leben braucht. Dies gilt insbesondere für das Auffüllen der jeweiligen Zisternen. Dazu dienen die zahlreichen Tankwagen. Für die Bevölkerung besonders interessant sind aber die im Zug mitreisenden fliegenden Händler. Am Zug kann man sich mit allem nur erdenklichen, was man halt so zum Leben braucht, eindecken. Ein hoch interessantes Schauspiel. Wir nutzten die Gelegenheit, vom Bahnhof aus mit den Pickups zu Punkten mit besonders guter Sicht auf die Züge zu fahren. Dabei geriet uns ein leerer Erzzug sowie ein Instandhaltungszug vor die Linse. Das war schon beeindruckend, wurde aber noch getoppt.  Als Highlight des Tages konnten wir von unserem Fotopunkt einen vollgeladenen Erzzug (4 Loks und 194 Wagen) in vollem Lauf an uns vorbeiziehen sehen und filmen. Aber dann ging’s erst richtig los. Voll motiviert jagten unsere Fahrer mit den Pickups quer durch die Wüste hinter dem Zug her, holten ihn ein und überholten ihn, so dass wir sogar noch einen zweiten Foto- und Filmstopp einlegen konnten. Geräusch und Anblick dieses Monsterzugs waren unbeschreiblich und schwer beeindruckend. An der Aktion hatten alle ohne Ausnahme, auch und gerade unsere Fahrer, einen Riesenspaß. Abschießend ging es dann mit unserem Wüstenzug wieder nach Choum zurück. Von dort brachten uns unsere Pickups nach Atar zurück. Wir bezogen unsere Herberge in Atar, die wir schon vom Beginn der Reise her kannten und konnten uns regenerieren. Da es in der Herberg zu Stromausfällen kam, wechselten wir in eine andere Herberge am Ort. Meine Frau und ich bekamen dort sogar eine Luxussuite. Das leckere Abendessen (mit Verkostung von Dromedarmilch) bekamen wir aber noch in der ersten Herberge.

8. Tag – Rückfahrt nach Nouakchott
Am Morgen fiel dann leider in der neuen Herberge teilweise das Wasser aus. Dies tat der guten Stimmung aber keinen Abbruch. Das leckere Frühstück gab es wieder in der anderen Herberge. Anschließend ging es nach einer kurzen Besichtigung des lokalen Flughafens wieder mit dem Minibus auf die Straße nach Nouakchott. Am späten Nachmittag erreichten wir wieder das Hotel Hayatt in Nouakchott, wo wir auch unser Abendessen bekamen.

9. Tag – Nouakchott und Abflug 
Nach dem Frühstück besuchten wir verschiedene Märkte in Nouakchott (Lebensmittel/Gemüse/Fleisch, Haushaltswaren, Schmuck, etc.). Es wurden so manche Andenken gekauft. Schließlich musste das „Restgeld“ ausgegeben werden. An die Märkte schloss sich eine Ruhepause in einem Café (Tee, Softgetränke) an. Zum Mittagessen fuhren wir zu einem nobleren Restaurant. Das dort servierte Fischgericht war sehr schmackhaft. Bevor wir zum Fischereihafen Nouakchott fuhren, legten wir der Hitze geschuldet eine Siesta im Hotel ein.  Der Fischereihafen mit den vielen bunten Booten, den fliegenden Fischhändlern und dem lebhaften Treiben war sehr interessant. Am gut besuchten Sandstrand brachen sich die großen Atlantikwellen.  Die Besichtigung Nouakchotts schloss ein Zwischen- bzw. Fotostopp am Präsidentenpalast, dem Gebäude der Nationalversammlung und der großen Moschee ab. Einige aus der Gruppe machten einen Abstecher ans Meer (Sonnenuntergang) Nach einem leicht missglückten Abendessen (verspätet, kalt) im Hotel ging es ans Packen und dann mit dem Minibus zum Flughafen. 
Schade, die Reise war dann am nächsten Tag zu Ende. Wir flogen gegen 3 Uhr früh ab, mussten dann über 6 Stunden in der Lounge des Flughafens Casablanca ausharren. Von dort ging es dann gegen Mittag nach Frankfurt, das wir am späten Nachmittag erreichten. Ein paar Koffer haben dies nicht so ganz geschafft, kamen erst 3 Tage später an. Aber mit Happy End.

Zusammenfassung:
Es war eine wunderschöne Reise in ein noch nicht touristisch überlaufendes Land. Wir haben viel gesehen, wunderbare Einblicke (atemberaubende Landschaften, Kultur, Brauchtum, Erzmine, Erzzüge…) bekommen.
Landestypisch waren manche Unterkünfte nicht so perfekt und nicht alles nach hohem europäischem Standard, aber immer ok. Darauf konnte man sich gut einstellen. Alle Zimmer in den Herbergen/Hotel hatten ein Bad mit Dusche und WC, wenn auch die Duschen manchmal etwas eigenwillig waren. Steckdosen waren in den Zimmern immer ausreichend vorhanden. Im Wüstencamp und Zug benutzte ich meine Powerbank zum Laden von Handy und Kamera.

Alles Personal war immer sehr freundlich und hilfsbereit. Auch die Bevölkerung haben wird als sehr freundlich wahrgenommen. Wir haben uns immer und überall völlig sicher gefühlt und wurden zuvorkommend behandelt (bis auf die umständlichen Kontrollen am Flughafen vielleicht).
Die Verpflegung war durchgängig sehr gut, landestypisch einfach, aber wirklich sehr schmackhaft, nahrhaft und auch immer reichlich. Es gab Suppen als Vorspeise, als Beilagen wechselweise Couscous, Reis, Nudeln, immer Gemüse…. und auch immer Fleisch, meist vom Huhn aber auch Ziege, Hammel oder Kamel. Als Nachtisch gab es idR. Obst. Die Picknicke auf den Transfers im Minibus bestanden aus leckeren Sandwiches (Thunfisch, Tomaten, etc.) und Obst. Zum Frühstück gab es idR. Pfannkuchen, Baguette, Butter, Marmelade, Schmierkäse, Obst, Kaffee, Tee und Saft.  Alkohol ist in der islamischen Republik nicht erlaubt. Getrunken haben wir Wasser, den sehr leckeren Tee, leckere frisch zubereitete Fruchtsäfte sowie Cola oder Limo.

Bericht: Reinhard Brauner

Ihr Armin Götz und das IGE-Eisenbahn-Romantik Reise Team.
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